Natur, Mensch und Tier stehen in enger Wechselwirkung zueinander. Unsere Höfe setzen daher auf einen ganzheitlichen Ansatz – für eine Landwirtschaft, die zu einer lebenswerten Zukunft beiträgt.
So bedeutet unsere Umstellung auf die kuhgebundene Kälberaufzucht nicht nur, dass die Kälber mindestens drei Monate bei Mutter oder Amme aufwachsen. Damit diese Art der Aufzucht ihren vollen Mehrwert für das Tierwohl erreichen kann, müssen beispielsweise auch die Ställe nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und eigenen Praxiserfahrungen um- oder neu gebaut werden. Außerdem bedarf es zusätzlicher Weideflächen für die Kälber.
Denn bei unserer Weidehaltung kommen nicht nur die Milchkühe, sondern alle Tiere auf die Weide. Das ist nicht nur für die Tiere gut, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Ökosystem, da z.B. Jungtiere auch auf einer für die Biodiversität besonders wertvollen extensiven Weide gehalten werden können. Dabei erhalten und pflegen sie gleichzeitig diesen vielfältigen Lebensraum. In Kombination mit zusätzlichen Naturschutzflächen und einer Vernetzung dieser Maßnahmen können wir diesen Effekt noch verstärken.
Diese und viele weitere Aufgaben haben wir in unseren zusätzlichen Qualitätsstandards festgeschrieben. Sie müssen von allen unseren Familienbetrieben umgesetzt werden. Wir sind überzeugt, dass unser
ganzheitlicher Ansatz wichtiger denn je ist, und werden Sie in Kürze wieder über konkrete Fortschritte, aber auch Herausforderungen auf dem Laufenden halten. Vielen Dank, dass Sie uns auf unserem Weg unterstützen.
Ihre Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof